Korrektur … oder besser Ergänzung
Im Dialog mit Bernhard Eibeck (s. Link) und in Diskussionen mit ErzieherInnen ist mir die Sorge deutlicher geworden, dass der ErzieherInnenberuf wieder in den Bereich vorprofessioneller Mütterlichkeit abgedrängt wird. Eine berechtigte Sorge, wie ich finde!
Liegt aber nicht vielleicht in der offensiven und positiven Bestimmung der Besonderheit dieses Berufs die Antwort … statt dessen angstliche Vermeidung?
Wie es in der Medizin, der Psychotherapie etc. inzwischen zum diskussionsfähigen Topos geworden ist: Es ist nicht die Technik, das Konzept, weniger auch das Medikament …. es ist die Person und die Beziehung, die in der Lage ist, helfende Prozesse in Gang zu setzen. Weder bei Medizinern noch bei Psychotherapeuten, Seelsorgern oder verwandten Berufsgruppen ist “persönliche Eignung” ein Merkmal, dass Fundiertheit, Professionalität etc. in Frage stellt.
Seien wir also mutiger!
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